Ergo nach Alter
Behandlung von Säuglingen und Kindern
Ergotherapie wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendlichenalter, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, sie in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Behinderung bedroht und betroffen sind. Die Ursachen hierfür sind z.B. angeborene oder früherworbene Störungen des Bewegungsablaufs infolge von Hirnschädigungen oder Entwicklungsstörungen, Sinnesbehinderungen, Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung, Störungen in der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit sowie psychische Erkrankungen und geistige Behinderungen.
Wir haben die längste Erfahrung in der Region in Entwicklungsförderung und Elternbegleitung!!!
Ergotherapie unter anderem bei:
- Entwicklungsverzögerungen
- Wahrnehmungsstörungen
- Motorische Auffälligkeiten
- Auffälligkeiten im Sozialverhalten
- Konzentrationsschwächen
- ADS/ADHS
- Schulproblemen, wie z.B. beim Lesen, Schreiben und Rechnen
- Visuelle und auditive Wahrnehmungsprobleme
Die Behandlung erfolgt je nach Indikation in der Einzel- oder Gruppensituation. Unter Umständen ist auch eine Behandlung im Hausbesuch erforderlich und sinnvoll.
Unsere Philosophie:
Eltern als Experten für Ihr Kind!
Wir als Experten für Beobachtung, Analyse und Ideenreichtum!
Die Wissenschaft als Experten für Effektivität!
Wir nutzen in unserer Praxis somit optimal die gesamten vorhandenen Ressourcen, um
- kranke Kinder effektiv zu therapieren,
- förderbedürftige Kinder wirksam zu fördern und
- die Eltern-Kind-Interaktion zu stärken.
Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir Therapieziele und steuern, ausgehend davon, den Behandlungsprozess. Immer wieder sind Sie als Experte für Ihr Kind gefragt.
Werden Eltern in die Therapie mit einbezogen?
Bei der Arbeit mit Kindern steht der familienzentrierte Ansatz bei uns im Vordergrund. Wir möchten Sie als Eltern miteinbeziehen in die Therapie, sodass Sie das Verhalten Ihres Kindes besser verstehen lernen und wir zusammen überlegen können, wie Sie zusammen mit Ihrem Kind Ansätze der Ergotherapie auch zuhause, abgestimmt auf Ihre persönliche Familiensituation, umsetzen können.
> > > > > > > > >Behandlung von Erwachsenen
Behandlung von Erwachsenen unter anderem
- bei Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Rheuma
- nach Verletzungen und Operationen der oberen Extremität, insbesondere der Hand
- für Menschen, deren selbständige Lebensführung bedroht ist durch Einschränkung der Mobilität, der Hirnleistung, oder durch seelische Veränderungen.
Übergeordnetes Ziel ist immer die Wiederherstellung der Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit der Patienten.
Die Behandlung erfolgt je nach Indikation in der Einzel- oder Gruppensituation. Unter Umständen ist auch eine Behandlung im Hausbesuch erforderlich und sinnvoll.
Unsere Therapieschwerpunkte sind:
- Training von Grob- und Feinmotorik, von Gleichgewicht, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.
- Anbahnen normaler und Hemmung pathologischer Bewegungsabläufe, z. B. beim Schlaganfallpatienten.
- Hirnleistungstraining zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, zeitlicher und räumlicher Orientierung.
- Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche und häusliche Selbständigkeit.
- Training von Kommunikation und Interaktion.
- Die Angehörigen der Patienten bekommen Informationen und konkrete Vorschläge, um im häuslichen Umfeld durch eine zielgerichtete Freizeitgestaltung den Patienten zusätzlich zur Therapiemaßnahme zu unterstützen und zu fördern.
- Beratung bei der Auswahl von Hilfsmitteln, deren Erprobung bzw. das Einüben des Gebrauchs im Alltag ( z.B. spezielle Esshilfen, Schreibhilfen, Handlagerungsschienen).
- Hilfestellung bei der Bewältigung des Übergangs von Rehaklinik in häusliches Umfeld durch ausführliche Beratung und Anleitung der Angehörigen im Umgang mit dem Patienten (z. B. Transfer, Lagerung von Schlaganfallpatienten, sichere Hilfestellungen beim Treppensteigen, Gehen usw.).
- Hilfe bei Fragen zur Wohnraumanpassung, um übliche Bewegungsabläufe zu erleichtern: Rollstuhlgängigkeit, Beseitigung von Gefahrenquellen wie Stolperfallen, Anbringung einfacher technischer Hilfen ( z.B. Haltegriffe, Sitzerhöhungen)